Teotihuacan - die Stadt der Pyramiden
Sonnenpyramide
Teotihuacan, die Pyramidenstadt nordöstlich von Mexico-City bietet einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten.
 
Zwischen Mond- und Sonnenpyramide Die Teotihuacaner lebten hier von ca. 300 vor bis etwa 900 nach Beginn der Zeitrechung. Sie setzten sich vermutlich aus mehreren Völkergrupen zusammen, z.B. Olmeken, Tolteken, Aztheken. Wahrscheinlich siedelten auch viele nach dem großen Ixtla-Ausbruch, der damals große Areale des heutigen Mexico-City mit Lava überschwemmte, hierher über.
 
Es wurden verschiedene Götter verehrt, z.B. Sonnengott, Mondgott und Schlangengott, denen eigene Pyramiden gewidmet wurden.
 

Schlangenpyramide Das gesamte Gebiet der "Stadt der Götter", wie Teotihuacan auch genannt wird, bzw. übersetzt heißt, erstreckt sich über 22,5 km2 und hatte zeitweilig über 250000 Einwohner.
 
Die großen Pyramiden sind nur ein kleiner Teil der ehemaligen "Großstadt".
 
Die Pyramiden sind so gebaut, daß, wenn die Sonne im Zenit steht, nirgendwo Schatten ist.

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