Mexico-City
Mexico-City war 2002 die größte Stadt der Welt mit ca. 23 Millionen Einwohnern. Um die Stadt mit dem Auto in Nord-Süd- oder Ost-West-Ausdehnung einmal zu durchqueren, benötigt man ohne Stau etwa 2 Stunden. An einigen Stellen ist die größte Straße Mexikos 10-spurig, wenn man die beiderseitigen Katedrale Abbiegespuren nicht mit rechnet. Tagsüber herrscht auch hier regelmäßig Stau, was aber die Mexikaner offensichtlich wenig stört.
Das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut. Mit Metro, Bus und Straßenbahn gelangt man an fast jeden Punkt der Stadt, wenn man Strecken und Umsteigepunkte kennt.
typische mexikanische Gasse Mexico-City wurde auf einem ehemaligen See erbaut. Deshalb gibt es heutzutage solche Erscheinungen, daß Gebäude im Zentrum im Laufe der vielen Jahre eine schiefe Lage aufweisen.
 
Im Zentrum befinden sich noch einige alte azthekische Kultstätten, die bei Grabungsarbeiten erst am Ende des 20. Jahrhundert entdeckt wurden. Ausgrabungen im Zentrum
 
Früher konnte man die beiden Vulkane Ixtla und Popocatepetl am Südhorizont deutlich sehen, aber durch die starke Umweltverschmutzung ist die Sicht meist verdeckt.
Blumentöpfe aus Xochimilco In jeder Gaststätte gibt es Tortillas, was offenbar sowas wie ein Nationalgericht ist.
In Mexico gibt es fast nichts, was es nicht gibt. In einem der vielen Museen steht sogar ein Stück Berliner Mauer.
 
Es gibt viele, viele Sehenswürdigkeiten. Im Süden der Stadt befindet sich der Stadtteil Xochimilco - die Stadt der Blumen.
In Mexico-City gibt es einige moderne Gebäude, wie Hochhäuser, und sehr viele kleine 1- bis 2-stöckige Flachbauten.
Überblick über Tepepan Die Universitätsstadt, die komplett auf Lava des Ixtla erbaut wurde, ist ein besonders großer und moderner Stadtteil. Viele ehemals eigenständige Dörfer und kleine Städte wie z.B. Tepepan und Tlalpan sind heute in das große Mexico-City eingegliedert.
Die Stadt platzt aus allen Nähten. Inzwischen sind sogar die Hänge der großen Berge um die Stadt bewohnt.
in der Hauptpost Wenn man bei Dunkelheit nach Mexico-City reinfährt, sieht man ein fazsinierendes, scheinbar nirgendwo endendes Lichtermeer.
In der Nähe des Zentrums befindet sich die Hauptpost, die ausgestattet ist wie ein Schloß. Neben den prunkvollen Treppen kann man auch wie im goldenen Käfig mit dem Fahrstuhl nach oben fahren. Unterm Dach tickt seit etwa 1900 ein interessantes Uhrwerk aus Deutschland, worauf die Mexicaner sehr stolz sind.
Selbstverständlich gibt es auch ein richtiges Schloß in Chapultepec unweit des anthropologischen Museums, in dem man die gesamte Geschichte Mexikos nachverfolgen kann, wenn man genügend Zeit mitbringt.

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