Mayas und Aztheken prägten mit Ihrer Lebensweise vor den spanischen Eroberern das Land. Heute findet man sozusagen ein Gemisch aus alten und neuen Traditionen.
Zeit ist nicht nur nach Einsteins Relativitätstheorie ein relativer Begriff, sondern wird in Mexiko im Alltag sehr relativ behandelt. Insbesondere für Essen und Familiengespräche nimmt man sich dort offenbar alle Zeit der Welt. ;-)
In Mexiko mag man sehr grelle, bunte Farben.
Man ißt extrem scharf, frühstückt sehr spät - so gegen 10 Uhr, dann aber nicht unter 1 Stunde; Mittagessen wird meist mit dem Abendbrot, das man als solches dort nicht kennt, zusammengefaßt und beginnt im Allgemeinen nach 16 Uhr und kann sich über mehrere Stunden hinziehen.
Man lebt ganz selbstverständlich mit dem Phänomen Erdbeben. In der 2. Februarwoche 2002 gab es z.B. 46 nachgewiesene Beben in Mexico-City, aber alle unter Stärke 3, so daß man sie kaum oder garnicht bewußt wahrnehmen konnte. Die Mexikaner sind es aber gewohnt, daß es ab und zu auch mal mehr bebt. Deshalb gibt es sehr viele ein-, maximal zweistöckige Wohnhäuser als Flachbauten, so daß man beim Beben sehr schnell ins Freie gelangen kann.
Das Land ist sehr reich an Bodenschätzen wie Gold und Silber, bewundernswerten handwerklichen Fähigkeiten, wissenschaftlichem Potential, aber auch an gesellschaftlichen Gegensätzen und Armut.
Die Gegensätze zwischen arm und reich sind in diesem Land leider extrem groß.
Mexiko bietet für Touristen nahezu unendlich viel Sehenswertes.
Für Leute mit Asthma oder/und anderen Kreislaufbeschwerden, sowie Allergien kann eine Mexiko-Reise allerdings aufgrund der extremen Hitze, Umweltbelastungen und fremdartigen Küche sehr große gesundheitliche Probleme mit sich bringen und somit die Traumreise unter ungünstigen Umständen zum gesundheitlichen Alptraum werden. - Man muß also unbedingt entprechende Medikamente mitnehmen und eine Auslandskrankenversicherung abschließen.
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