Quecksilberallergie - Versuch einer Übersicht
(Nur unverbindliche Hinweise!)


Quecksilber: Quecksilber-Vorkommen künstliches Vorkommen von Quecksilber pharmazeutisch


Da Quecksilber eine reinigende Wirkung auf verschiedene Substanzen zu haben scheint, setzte man es schon lange auch in Arzneimitteln ein. Diese unrühmliche Tradition setzt sich leider immer noch fort, obwohl die giftige Wirkung schon weit über 150 Jahre bekannt ist.
Es erscheint bequem, wenn Impfstoffe, andere Arneimittel und Kosmetika lange haltbar sind, weil sie ein Konservierungsmittel enthalten. Leider dient dazu noch immer in zahlreichen Fällen eine Hg-Lösung beziehungsweise -Emulsion.
In Augentropfen sollen neuerdings kein Hg mehr enthalten sein, in Livocab zum Beispiel war es lange Zeit enthalten, auch in Nasensprays, Ohrentropfen, etc.
 
Quecksilber ist unter anderem jetzt (2014) noch in folgenden Mitteln enthalten
  • Merbromin (in Deutschland eigentlich verboten)
  • Quecksilber(II)oxidcyanid (wird teilweise noch zur Wunddesinfektion eingesetzt)
  • Thiomersal (u.a. als Konservierungsmittel in mehreren Impfstoffen, glücklicherweise aber kaum noch in fertig ausgelieferten Einzelimpfdosen)
  • Merthiolat (Konservierungsmittel in einigen Impfstoffen)
  • Hydrargyrum
  • Mercuchrom, Cinfachrom, Stellachrom (in Deutschland eigentlich verboten)
  • Meditonsin
  • Mercurius und viele andere homiöpatische Mittel
  • Lebertran, Fischölkapseln, ...
  • einige Kontrastmittel
  • und vermutlich weitere...

Quellen: pharmazeutische-zeitung.de, symptome.ch, BfArM

 


 

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